random child – Compassion Schweiz

Werde Limberts Patin/Pate

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Limbert

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    Bolivien
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    Junge

Limbert wurde am 12. Mai 2022 geboren und wohnt in Bolivien.

Limbert lebt mit seiner Mutter zusammen.
Vater am Leben Ja
Arbeit des Vaters: Bäcker
Arbeit der Mutter: Lebensmittelverkäuferin
Limbert geht nicht zur Schule.
Er hilft zu Hause:
  • Noch keine Haushaltspflichten
In der Kirche macht er mit bei:
  • Sonntagsschule
  • Ferienbibelschule
Er mag gern:
  • Ballspiele
  • Rhythmen klatschen
  • Spielzeugautos

Das Kinderzentrum

Name des Kinderzentrums: Cristo Viene
Nächste Stadt: Oruro
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: 580
Lokale Gemeinde
Bevölkerung: 23
Sprache: Spanisch
Typische Arbeit in dieser Region: Viehhaltung
Typisches Essen: Rindfleisch
Schulbeginn im: Februar
Angebote des Kinderzentrums
Physische Förderung:
  • Altersspezifische Gesundheitsschulungen
  • Hygienepäckchen
  • Anleitung in Hygiene
Kognitive Förderung:
  • Lebenspraktischer Unterricht
  • Künstlerisches Gestalten
  • Schulische Unterstützung
Sozial-emotionale Förderung:
  • Freizeiten nach Altersgruppen
  • Theatergruppe
  • Fussballturniere
Geistliche Förderung:
  • Workshops in Altersgruppen
  • Bibeltheater/-schauspiel
  • Bibelstudium
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an.

Das Land

Einst gehörte es zum mächtigen Reich der Inka, dann kamen die spanischen Eroberer und beuteten das Land und seine Menschen rücksichtslos aus. Erst in den Befreiungskriegen unter Simón Bolívar wurde die spanische Herrschaft in Südamerika beendet. Einer der neuen Staaten nannte sich nach dem Volkshelden Bolivien (1825).
Bolivien heute ist das ärmste Land Südamerikas, nach Jahrzehnten von wechselnden politischen Diktaturen und wirtschaftlicher Instabilität. Eine kleine, vermögende Elite dominiert das politische und wirtschaftliche Geschehen. Über 40 Prozent der Menschen leben unter der nationalen Armutsgrenze. 2005 wurde mit Evo Morales erstmals ein Indio zum Staatspräsident gewählt. Er erklärte die Bekämpfung der Armut und der Benachteiligung der indigenen Bevölkerung zu seinen Hauptzielen. Die Indios stellen 60 Prozent der Bevölkerung, sind aber gesellschaftlich weitgehend ausgegrenzt. Sprachen wie Quechua oder Aymara werden nun aufgewertet, eine Bildungsreform soll den Analphabetismus verringern.
Die Aussichten der meisten Kinder in Bolivien sind düster. Viele von ihnen müssen zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen: Man spricht von 30.000 Kindern, die sich auf den Strassen von La Paz mit Gelegenheitsjobs durchschlagen, dabei immer gefährdet, in Drogen und Prostitution abzurutschen.
Die Arbeit von Compassion in Bolivien begann 1975. Heute besuchen dort fast 97.000 Kinder 316 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.