random child – Compassion Schweiz

Werde Shamas Patin/Pate

HA093200458

Shama

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    Haiti
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    Mädchen

Shama wurde am 4. Januar 2021 geboren und wohnt in Haiti.

Shama lebt mit ihren Eltern zusammen.
Arbeit des Vaters: Tagelöhner
Schulstufe Primarschule
Sie hilft zu Hause:
  • In der Küche helfen
In der Kirche macht sie mit bei:
  • Sonntagsschule
Sie mag gern:
  • Velo fahren
  • Tanzen
  • Puppen

Das Kinderzentrum

Name des Kinderzentrums: Centre de Développement d'enfant de l'Espoir
Nächste Stadt: Port-au-Prince
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: 349
Lokale Gemeinde
Bevölkerung: 96'000
Sprache: Creole
Typische Arbeit in dieser Region: Fabrikarbeiter/in
Typisches Essen: Bananen
Schulbeginn im: September
Angebote des Kinderzentrums
Physische Förderung:
  • Anleitung in Hygiene
  • Spiele drinnen und draußen
  • Spiele drinnen und draussen
Kognitive Förderung:
  • Kunst und Musik
  • Lebenspraktischer Unterricht
  • Künstlerisches Gestalten
Sozial-emotionale Förderung:
  • Spiele drinnen und draußen
  • Spiele drinnen und draussen
  • Lebenspraktischer Unterricht
Geistliche Förderung:
  • Bibelkunde
  • Bibelvers-Club
  • Unterricht mit Musikinstrumenten
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an.

Das Land

2010 erschütterte ein schweres Erdbeben mit Haiti das ärmste Land der westlichen Welt. Wahrscheinlich verloren dabei mehr als 300.000 Menschen ihr Leben, viele andere wurden verletzt oder obdachlos. Seitdem kommt der Wiederaufbau nur schleppend voran.
Haiti hat eine lange Leidensgeschichte. 1804 wurde es unabhängig, die erste von Schwarzen geführte Republik der Welt. Später folgte ein Diktator dem anderen. Berüchtigt war die Herrschaft von François „Papa Doc“ Duvalier, der eine fast dreissigjährige Schreckensherrschaft errichtete, die erst 1986 endete. Hoffnungsträger wie der katholische Priester Aristide enttäuschten, der politische Zerfall Haitis ging weiter.
Die meisten Haitianer sind bitterarm. Gewalt zwischen rivalisierenden Banden und politischen Gruppen ist alltäglich. Zwischen der Kreolisch sprechenden Mehrheit und der französischsprachigen Elite bestehen enorme Unterschiede. Hunderttausende suchen daher ihr Glück in der benachbarten Dominikanischen Republik oder in den USA.
Erschütternd ist das Schicksal der sogenannten Restaveks: Kinder, die von ihren verarmten Familien in die Städte geschickt werden, um dort bei wohlhabenden Familien etwas Geld zu verdienen. Was sie jedoch erwartet sind Gewalt und Missbrauch - ein Leben in der Sklaverei.
Compassion begann 1968 seine Arbeit in Haiti. Heute besuchen dort mehr als 133.000 Kinder über 387 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.