Bassirou
- Togo
- Junge
Bassirou wurde am 13. Mai 2019 geboren und wohnt in Togo.
Bassirou lebt mit seiner grandmother zusammen. |
|
| Vater am Leben | Ja |
| Mutter am Leben | Ja |
| Arbeit der Mutter: | Bäuerin |
| Anzahl Schwestern: | 1 |
| Schulstufe | in den Kindergarten |
Er hilft zu Hause: |
|
|
|
In der Kirche macht er mit bei: |
|
|
|
Er mag gern: |
|
|
|
Das Kinderzentrum
| Name des Kinderzentrums: | CDEJ EPT KEKELI de Konigbo |
| Nächste Stadt: | Anie |
| Anzahl Kinder im Kinderzentrum: | 160 |
| Das Kinderzentrum hat keinen Strom. | |
Lokale Gemeinde |
|
| Bevölkerung: | 1'500 |
| Sprache: | Ifè |
| Typische Arbeit in dieser Region: | Viehhaltung |
| Typisches Essen: | Bananen |
| Schulbeginn im: | September |
Angebote des Kinderzentrums |
|
| Physische Förderung: |
|
| Kognitive Förderung: |
|
| Sozial-emotionale Förderung: |
|
| Geistliche Förderung: |
|
| Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an. | |
Das Land
Togo ist ein Land mit einem starken Gefälle zwischen dem besser entwickelten Süden und dem verarmten Norden. Dahinein spielen Gegensätze zwischen den einzelnen Stämmen. Die Ewe im Süden bilden eine traditionelle Elite. Erst unter dem früheren Diktator Eyadéma, der aus dem Volk der Kabiyè im Norden stammte, wurde diese Region stärker entwickelt. Togo ist ein niederschlagsabhängiges Agrarland. Fast zwei Drittel der Menschen arbeiten in der Landwirtschaft. Laut Weltbank ist die Hälfte von ihnen extrem arm, d.h. sie leben von weniger als 1,90 US-Dollar am Tag. Etwa die gleiche Zahl der Erwachsenen sind Analphabeten.
Und die Kinder? Viele von ihnen sind unterernährt, fast jedes dritte körperlich zurückgeblieben. Dazu drohen andere Gefahren: Manche sprechen von über 300.000 togolesischen Kindern, die von Kinderhändlern in die Hauptstadt Lomé oder Nachbarländer wie Nigeria, Benin oder Gabun gebracht werden. Die Händler versprechen Eltern und Kindern ein besseres Leben, Schule und Lohn. Doch die Wirklichkeit ist anders: Die Kinder schuften für wenig oder keinen Lohn auf Kaffee- und Kakaoplantagen, in Minen oder auf Baustellen. Wenn sie zurückkommen, sind sie oft unterernährt, krank und traumatisiert. Viele Mädchen werden missbraucht und dadurch schwanger.
Compassion begann 2008 mit der Arbeit in Togo. Heute besuchen dort mehr als 73.000 Kinder 342 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.