random child – Compassion Schweiz

Werde Thiagos Patin/Pate

BO075100223

Thiago

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    Bolivien
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    Junge

Thiago wurde am 14. Dezember 2022 geboren und wohnt in Bolivien.

Thiago wird zu Hause im Programm für kleine Kinder begleitet.
Thiago lebt mit seinen Eltern zusammen.
Arbeit des Vaters: Bauer
Arbeit der Mutter: Bäuerin
Anzahl Brüder: 2
Anzahl Schwestern: 1
Thiago geht nicht zur Schule.
Er hilft zu Hause:
  • Noch keine Haushaltspflichten
In der Kirche macht er mit bei:
  • Sonntagsschule
Er mag gern:
  • Ballspiele
  • Rhythmen klatschen

Das Kinderzentrum

Name des Kinderzentrums: Iglesia misionera valor y fé "Siqui Siquia"
Nächste Stadt: Cochabamba
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: 380
Lokale Gemeinde
Bevölkerung: 10'000
Sprache: Quechua
Typische Arbeit in dieser Region: Viehhaltung
Typisches Essen: Brot
Schulbeginn im: Februar
Angebote des Kinderzentrums
Physische Förderung:
  • Spiele drinnen und draußen
  • Spiele drinnen und draussen
Kognitive Förderung:
  • Lebenspraktischer Unterricht
  • Hilfe bei Berufsfindung
  • Schulische Unterstützung
Sozial-emotionale Förderung:
  • Freizeiten für Jugendliche
  • Seelsorgerliche Begleitung
  • Seelsorgerliche Begleitung
Geistliche Förderung:
  • Bibelkunde
  • Bibelstudium
  • Freizeitlager
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an.

Das Land

Einst gehörte es zum mächtigen Reich der Inka, dann kamen die spanischen Eroberer und beuteten das Land und seine Menschen rücksichtslos aus. Erst in den Befreiungskriegen unter Simón Bolívar wurde die spanische Herrschaft in Südamerika beendet. Einer der neuen Staaten nannte sich nach dem Volkshelden Bolivien (1825).
Bolivien heute ist das ärmste Land Südamerikas, nach Jahrzehnten von wechselnden politischen Diktaturen und wirtschaftlicher Instabilität. Eine kleine, vermögende Elite dominiert das politische und wirtschaftliche Geschehen. Über 40 Prozent der Menschen leben unter der nationalen Armutsgrenze. 2005 wurde mit Evo Morales erstmals ein Indio zum Staatspräsident gewählt. Er erklärte die Bekämpfung der Armut und der Benachteiligung der indigenen Bevölkerung zu seinen Hauptzielen. Die Indios stellen 60 Prozent der Bevölkerung, sind aber gesellschaftlich weitgehend ausgegrenzt. Sprachen wie Quechua oder Aymara werden nun aufgewertet, eine Bildungsreform soll den Analphabetismus verringern.
Die Aussichten der meisten Kinder in Bolivien sind düster. Viele von ihnen müssen zum Lebensunterhalt ihrer Familien beitragen: Man spricht von 30.000 Kindern, die sich auf den Strassen von La Paz mit Gelegenheitsjobs durchschlagen, dabei immer gefährdet, in Drogen und Prostitution abzurutschen.
Die Arbeit von Compassion in Bolivien begann 1975. Heute besuchen dort fast 97.000 Kinder 316 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.