random child – Compassion Schweiz

Werde Mardochés Patin/Pate

BF095600001

Mardoché

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    Burkina Faso
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    Junge

Mardoché wurde am 27. Oktober 2009 geboren und wohnt in Burkina Faso.

Mardoché lebt mit seinen Eltern zusammen.
Arbeit des Vaters: Bauer
Anzahl Brüder: 1
Anzahl Schwestern: 2
Schulstufe zur Mittelschule
Er hilft zu Hause:
  • Tiere versorgen
  • Einkaufen und Verkaufen auf dem Markt
  • Wasser holen
In der Kirche macht er mit bei:
  • Sonntagsschule
  • Bibelunterricht
Er mag gern:
  • Velo fahren
  • Gruppenspiele
  • Geschichten hören

Das Kinderzentrum

Name des Kinderzentrums: Life Source CDC EPE Centrale Kampti
Nächste Stadt: Gaoua
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: 278
Das Kinderzentrum hat keinen Strom.
Lokale Gemeinde
Bevölkerung: 6'000
Sprache: Lobiri
Typische Arbeit in dieser Region: Viehhaltung
Typisches Essen: Bohnen
Schulbeginn im: Oktober
Angebote des Kinderzentrums
Physische Förderung:
  • Ärztliche Untersuchungen
  • Anleitung in Hygiene
  • Fussballturniere
Kognitive Förderung:
  • Lebenspraktischer Unterricht
  • Künstlerisches Gestalten
  • Schulische Unterstützung
Sozial-emotionale Förderung:
  • Beratung und Testen von HIV/Aids
  • Cultural and Birthday Celebrations
  • Kulturelle und Geburtstagsfeiern
Geistliche Förderung:
  • Bibeltheater/-schauspiel
  • Bibelkunde
  • Bibelvers-Club
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an.

Das Land

Burkina Faso ist einer der ärmsten und am wenigsten entwickelten Staaten der Erde – ein Land, das ohne Hilfe von aussen kaum überleben würde. Nach der Unabhängigkeit von Frankreich wechselten sich autoritäre Regime in der Hauptstadt Ouagadougou (sprich: Wagadugu) ab. 2015 wurde die Regierung von Blaise Compaoré gestürzt, der seit Ende der achtziger Jahre regierte. Er hatte sich zwar bemüht, den Weg demokratischer Reformen weiterzugehen, wurde zuletzt aber zunehmend unbeliebter.
Burkina Faso ist dennoch eines der stabilsten Länder der Region, seine über sechzig Volksgruppen leben friedlich zusammen. Das Land, das sich politisch eng an der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich orientiert, stellte als eines der ersten in Afrika einen Plan zur Bekämpfung der Armut auf. Denn die meisten Burkiner sind so arm wie der Boden des Landes. Überwiegend leben sie von der Landwirtschaft, die jedoch die wachsende Bevölkerung nicht ausreichend ernähren kann. Wiederkehrende Dürren verursachen schlechte Ernten. Die Kinder in Burkina Faso müssen oft zum Überleben der Familien beitragen, statt in die Schule zu gehen. Viele von ihnen schuften unter sklavenähnlichen Verhältnissen auf Kakaoplantagen, Baustellen oder in Minen. Allzu oft prägen Ausbeutung und Gewalt ihr Leben.
Die Arbeit von Compassion in Burkina Faso begann 2004. Heute besuchen dort 105.000 Kinder über 452 Compassion-Kinderzentren. Compassion arbeitet mit einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen zusammen, um den burkinischen Kindern zu helfen, ihre Armut zu überwinden.