random child – Compassion Schweiz

Werde Schakiras Patin/Pate

HA062609136

Schakira

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    Haiti
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    Mädchen

Schakira wurde am 19. März 2023 geboren und wohnt in Haiti.

Schakira wird zu Hause im Programm für kleine Kinder begleitet.
Schakira lebt mit ihren Eltern zusammen.
Arbeit des Vaters: Bauer
Arbeit der Mutter: Bäuerin
Anzahl Brüder: 4
Anzahl Schwestern: 1
Schakira geht nicht zur Schule.
Sie hilft zu Hause:
  • Noch keine Haushaltspflichten
In der Kirche macht sie mit bei:
  • Besucht nur das Kinderzentrum
Sie mag gern:
  • Rhythmen klatschen

Das Kinderzentrum

Name des Kinderzentrums: Labiche Child Development Center
Nächste Stadt: Cayes
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: 480
Lokale Gemeinde
Bevölkerung: 4'500
Sprache: Creole
Typische Arbeit in dieser Region: Arbeit in Plantagen
Typisches Essen: Bananen
Schulbeginn im: September
Angebote des Kinderzentrums
Physische Förderung:
  • Ärztliche Untersuchungen
  • Ernährungsunterricht
  • Fussballturniere
Kognitive Förderung:
  • Computerklassen
  • Wettbewerbe nach Altersgruppen
  • Künstlerisches Gestalten
Sozial-emotionale Förderung:
  • Community service
  • Fussballturniere
  • Gärtnern
Geistliche Förderung:
  • Bibelkunde
  • Bibelvers-Club
  • Bibelstudium
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an.

Das Land

2010 erschütterte ein schweres Erdbeben mit Haiti das ärmste Land der westlichen Welt. Wahrscheinlich verloren dabei mehr als 300.000 Menschen ihr Leben, viele andere wurden verletzt oder obdachlos. Seitdem kommt der Wiederaufbau nur schleppend voran.
Haiti hat eine lange Leidensgeschichte. 1804 wurde es unabhängig, die erste von Schwarzen geführte Republik der Welt. Später folgte ein Diktator dem anderen. Berüchtigt war die Herrschaft von François „Papa Doc“ Duvalier, der eine fast dreissigjährige Schreckensherrschaft errichtete, die erst 1986 endete. Hoffnungsträger wie der katholische Priester Aristide enttäuschten, der politische Zerfall Haitis ging weiter.
Die meisten Haitianer sind bitterarm. Gewalt zwischen rivalisierenden Banden und politischen Gruppen ist alltäglich. Zwischen der Kreolisch sprechenden Mehrheit und der französischsprachigen Elite bestehen enorme Unterschiede. Hunderttausende suchen daher ihr Glück in der benachbarten Dominikanischen Republik oder in den USA.
Erschütternd ist das Schicksal der sogenannten Restaveks: Kinder, die von ihren verarmten Familien in die Städte geschickt werden, um dort bei wohlhabenden Familien etwas Geld zu verdienen. Was sie jedoch erwartet sind Gewalt und Missbrauch - ein Leben in der Sklaverei.
Compassion begann 1968 seine Arbeit in Haiti. Heute besuchen dort mehr als 133.000 Kinder über 387 Compassion-Kinderzentren, die von einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen geführt werden.