Angela
Angela wurde am 8. Juni 2021 geboren und wohnt in Burkina Faso.
- Land: Burkina Faso
- Alter: 55
- Geschlecht: Mädchen
Angela lebt mit ihrer Mutter zusammen. |
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Vater am Leben | Ja |
Arbeit der Mutter: | Hausfrau |
Angela geht nicht zur Schule. |
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Sie hilft zu Hause: |
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In der Kirche macht sie mit bei: |
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Sie mag gern: |
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Das Kinderzentrum
Name des Kinderzentrums: | Temple Jesus Christ laViim |
Nächste Stadt: | Ouagadougou |
Lokale Gemeinde |
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Bevölkerung: | 10'000 |
Sprache: | Moore |
Typische Arbeit in dieser Region: | Viehhaltung |
Typisches Essen: | Bohnen |
Schulbeginn im: | Oktober |
Angebote des Kinderzentrums |
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Physische Förderung: |
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Kognitive Förderung: |
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Sozial-emotionale Förderung: |
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Geistliche Förderung: |
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Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an. |
Das Land
Burkina Faso ist einer der ärmsten und am wenigsten entwickelten Staaten der Erde – ein Land, das ohne Hilfe von aussen kaum überleben würde. Nach der Unabhängigkeit von Frankreich wechselten sich autoritäre Regime in der Hauptstadt Ouagadougou (sprich: Wagadugu) ab. 2015 wurde die Regierung von Blaise Compaoré gestürzt, der seit Ende der achtziger Jahre regierte. Er hatte sich zwar bemüht, den Weg demokratischer Reformen weiterzugehen, wurde zuletzt aber zunehmend unbeliebter.
Burkina Faso ist dennoch eines der stabilsten Länder der Region, seine über sechzig Volksgruppen leben friedlich zusammen. Das Land, das sich politisch eng an der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich orientiert, stellte als eines der ersten in Afrika einen Plan zur Bekämpfung der Armut auf. Denn die meisten Burkiner sind so arm wie der Boden des Landes. Überwiegend leben sie von der Landwirtschaft, die jedoch die wachsende Bevölkerung nicht ausreichend ernähren kann. Wiederkehrende Dürren verursachen schlechte Ernten. Die Kinder in Burkina Faso müssen oft zum Überleben der Familien beitragen, statt in die Schule zu gehen. Viele von ihnen schuften unter sklavenähnlichen Verhältnissen auf Kakaoplantagen, Baustellen oder in Minen. Allzu oft prägen Ausbeutung und Gewalt ihr Leben.
Die Arbeit von Compassion in Burkina Faso begann 2004. Heute besuchen dort 105.000 Kinder über 452 Compassion-Kinderzentren. Compassion arbeitet mit einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen zusammen, um den burkinischen Kindern zu helfen, ihre Armut zu überwinden.