random child – Compassion Schweiz

Werde Mwasitis Patin/Pate

UG081101150

Mwasiti

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    Uganda
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    Mädchen

Mwasiti wurde am 26. März 2023 geboren und wohnt in Uganda.

Mwasiti wird zu Hause im Programm für kleine Kinder begleitet.
Mwasiti lebt mit ihren Eltern zusammen.
Arbeit der Mutter: Gärtnerin
Mwasiti geht nicht zur Schule.
Sie hilft zu Hause:
  • Noch keine Haushaltspflichten
In der Kirche macht sie mit bei:
  • Sonntagsschule
Sie mag gern:
  • Rhythmen klatschen
  • Tanzen
  • Verstecken

Das Kinderzentrum

Name des Kinderzentrums: Bufumbo Child Development Center
Nächste Stadt: Mbale
Anzahl Kinder im Kinderzentrum: 602
Lokale Gemeinde
Bevölkerung: 20'200
Sprache: Lumasaba
Typische Arbeit in dieser Region: Tagelöhner/in
Typisches Essen: Bananen
Schulbeginn im: Februar
Angebote des Kinderzentrums
Physische Förderung:
  • Altersspezifische Gesundheitsschulungen
  • Leichtathletik
  • Wachstumskontrolle
Kognitive Förderung:
  • Lebenspraktischer Unterricht
  • Hilfe bei Berufsfindung
  • Computerklassen
Sozial-emotionale Förderung:
  • Eltern-Kind-Beziehung fördern
  • Community service
  • Beratung und Testen von HIV/Aids
Geistliche Förderung:
  • Workshops in Altersgruppen
  • Bibeltheater/-schauspiel
  • Bibelkunde
Ausserdem bietet das Kinderzentrum spezielle Tätigkeiten für die Eltern wie Ausbildungskurse an.

Das Land

Schon wenige Jahre nach der Unabhängigkeit 1962 begann für Uganda ein dunkles Zeitalter: Erst schwang sich Premierminister Milton Obote zum Diktator auf, ab 1971 folgte ihm dann Idi Amin. Vor allem sein Name ist für viele gleichbedeutend mit Schreckensherrschaft. Wohl 300.000 Menschen verloren ihr Leben, bis Amin 1979 von der tansanischen Armee vertrieben wurde. Noch einmal kam Obote an die Macht, bis sein Regime 1985 endgültig beseitigt wurde.
Seit 1986 regiert nun Yoweri Museveni in Uganda. Seitdem erholen sich Land und Menschen. Museveni leitete Reformen ein, zu denen die Bekämpfung der Armut gehörte: So sank der Anteil der armen Bevölkerung ebenso wie die Zahl der HIV-Neuinfektionen. Politisch sind seit 2006 wieder mehrere Parteien zugelassen.
Armut und innere Stabilität bleiben entscheidende Themen. So liegt der Norden des Landes gegenüber dem wohlhabenderen Süden zurück. Zum Gefälle tragen Rivalitäten zwischen den Volksgruppen bei. Der Norden wird immer wieder auch von Hungersnöten geplagt. Der mittlerweile beendete Krieg gegen die Terrorgruppe „Lord’s Resistance Army“ und Aids haben im Norden viele Waisen hinterlassen. Kinder tragen früh die Verantwortung für ihre Geschwister, wo sie ohne Eltern aufwachsen.
Die Arbeit von Compassion in Uganda begann 1980. Heute besuchen dort 136.000 Kinder über 523 Compassion-Kinderzentren. Compassion arbeitet mit einheimischen christlichen Gemeinden und Kirchen zusammen, um ugandischen Kindern zu helfen, ihre Armut zu überwinden.