Am 1. Februar führen wir einen Event zum Thema Erbrecht und Testament durch.
Dr. Markus Müller beschäftigt sich seit Langem mit dem Thema Älterwerden und ein Vermächtnis hinterlassen. Wir haben ihm als einer der Referenten einige Fragen zum Thema „Spuren hinterlassen“ gestellt.
MM: Wenn ich alte und sehr alte Menschen sehe, werden die zwei Varianten schnell klar: Entweder sehe ich das Alter als Schicksal an und rutsche mehr oder weniger so weiter wie bisher oder ich gestalte es. Wer innerlich gesund und mündig älter werden möchte, wird noch heute anfangen, Schlüssel zu gutem Älterwerden zu suchen und entsprechend zu leben. Die Statistik sagt: Wer sein Älterwerden aktiv gestaltet, lebt 7,5 Jahre länger – und gesünder und mit mehr Wohlergehen.
MM: Wir hinterlassen immer Spuren, die Frage ist nur, welche. Ich glaube, die junge Generation verdient es, dass wir gute Spuren hinterlassen. Konkret: Dass wir so leben, dass Jüngere nicht belastet und blockiert, sondern beflügelt werden. Eine sehr gute Frage finde ich: Wenn ich so weiterlebe wie gerade jetzt, werden junge Menschen dadurch ermutigt oder entmutigt?
MM: Ja, in jedem Fall. Dann, wenn wir die 2. Hälfte unseres Lebens, sagen wir ab 46, in Angriff nehmen. Wieso gerade 46? In 72 westlichen Ländern hat man herausgefunden, dass 46 der Tiefpunkt der Lebenszufriedenheit ist. Ab jetzt geht es aufwärts. Wieso nicht mit der Leitfrage einsteigen, wie ich gute Spuren hinterlasse?
MM:
Nutze die Gelegenheit, an diesem Event mit hochkarätigen Referierenden teilzunehmen. Und erfahre mehr zum Thema, wie wir das Alter bewusst gestalten können, gerade auch im Hinblick auf Testament und bestehendes Erbrecht.
PS: Falls du unseren letzten Blog zum Thema Testament verpasst hast, findest du dort drei Impulse dazu von Elisabeth Kunz, Rechtsanwältin und Notarin.